The Utopia of the Neutral 

 

The Utopia of the Neutral

Stéphanie Baechler, Dimitri Bähler, Mathieu Rivier, Jörg Boner, Plueersmitt, Kueng Caputo, Adrien Rovero, Sibylle Stöckli

 
 
 
 

Anlässlich der Design Biennale London 2016 haben sieben Designerinnen und Designer gemeinsam mit hochspezialisierten Schweizer Industriebetrieben das Konzept der Utopie erforscht und daraus Objekte entwickelt. Die prämierte Ausstellung wird in überarbeiteter Form während der Design Biennale Zürich zum ersten Mal in der Schweiz gezeigt.

Design und Industrie: Auf beiden Seiten stehen hochspezialisierte Experten und zwischen ihnen öffnet sich ein Zwischenraum, eine Nische, die das Projekt «The Utopia of the Neutral» bespielt. In dieser neutralen Zone entstehen Allianzen, entwickeln sich Netzwerke, finden Visionen ihre Form. Design hat die Fähigkeit Utopien mit Realitäten zu verknüpfen; aus dem Dialog mit den hochspezialisierten Produktionsbetrieben entstanden Entwürfe, die das Potenzial zur Weiterentwicklung beinhalten .

Das adaptierte oder rekonfigurierte Material hinterfragt den eigentlichen Wert von Alltagsobjekten und spielt mit den unterschiedlichen Vorstellungen zu ihrer möglichen Handhabung. Jeder der gezeigten Entwürfe skizziert einen überraschenden Ansatz, der die Fantasie der Benutzer und Betrachterinnen anregen soll und durch diesen Prozess eine Erweiterung erfährt.

Das Projekt wurde von einer internationalen Jury mit der «Jaguar Innovation Medal 2016» ausgezeichnet.

On the occasion of the Design Biennale London 2016, seven designers have translated their utopias into objects in collaboration with highly specialized Swiss industrial enterprises. The award-winning exhibition will debut in Switzerland in revised form during the Design Biennale in Zurich.

Design and the industry: both sides draw upon highly specialised experts, yet between them, a gap opens up, a niche entertained by the project “The Utopia of the Neutral”. In this neutral zone, alliances form and visions find their form. Design has the capability to connect utopias with realities; the dialogue with the highly specialised production enterprises has yielded designs that have the potential for further development.

The adapted or reconfigured material questions the true value of quotidian objects and plays with the differing opinions on their possible use. Each of the designs shown sketches a surprising approach that is meant to stimulate the imagination of the users, and in the process broaden its scope.

The project was awarded a “Jaguar Innovation Medal 2016” by an international jury.

 

Curators Comment

Curator’s Comment

Nebst Neutralität zeichnet sich die Schweiz für Tradition und Innovation aus. Bei den hier ausgestellten Objekten treffen Schweizer Designer auf Innovationen ihrer Industriepartner. Dabei findet ein Wissenstransfer statt, welcher Forschung, Interpretation und Kollaboration präsentiert. Die Objekte verbinden dabei kulturelle Identität, Tradition und Design. Wir sind sehr stolz, diese Position nun auch dem Schweizer Publikum zu präsentieren, nachdem sie in London an der Design Biennale einem internationalen Publikum gezeigt und von einer Jury ausgezeichnet wurde.

Fabienne Barras

Aside its neutrality, Switzerland is known for tradition and innovation. With the objects exhibited here, Swiss designers encounter the innovations of their industrial partners. The knowledge transfer happening here represents research, interpretation and collaboration. The objects have cultural identity, tradition and design in common. We are very proud to present this exhibit to the Swiss audience, after it was shown in London at the Design Biennale to an international audience and received a jury award.

Fabienne Barras

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